Neuer Mittelfrequenz-Tiegelofen bei Eisenwerke Erzgebirge

Bei der Eisenwerke Erzgebirge 1566 GmbH in Schönheide wurde eine neue Mittelfrequenz-Induktions-Tiegelofenanlage von OTTO JUNKER in Betrieb genommen. Das Traditionsunternehmen ist Hersteller von hochwertigen Gussteilen für die Automobilindustrie und stellt unter anderem Differentialgehäuse her.
Die neue Schmelzofenanlage besteht aus zwei 6000-kg-Öfen, die über einen 4800-kW-Umrichter in Tandem-Fahrweise betrieben werden. Die Duomelt-Ausführung ermöglicht eine stufenlose Leistungsaufteilung zwischen beiden Öfen. Der eingesetzte Umrichter ist mit modernen IGBT-Modulen ausgestattet, weshalb die Anlage mit einem konstant hohen Leistungsfaktor bzw. Cosinus Phi (1,0 am Umrichtereingang) arbeitet. Die Multi-Frequenz-Technik (250 Hz/125 Hz) ermöglicht das Rühren der Schmelze zum Aufkohlen und für Legierungsarbeiten.
Für die automatische Prozessführung kommt an dieser Anlage das Joks-Touch-System zum Einsatz. Die in beiden Richtungen kippbare Absaughaube erfasst die während des Schmelzprozesses aufkommenden Rauchgase. Das eingesetzte Optical Coil Protection System (OCP) überwacht kontinuierlich die Temperaturen auf der Innenseite der Spule. Die Früherkennung von Tiegelschäden und die Vermeidung von Spulenschäden und Schmelzedurchbrüchen ist dadurch gegeben. Über die Chargiereinrichtungen werden die Öfen maschinell mit den nötigen Rohstoffen befüllt. Dies erhöht einerseits die Sicherheit der Bediener, andererseits kann aufgrund der einstellbaren Chargiergeschwindigkeit die Ofenschmelzleistung optimal genutzt werden.
Durch die ebenfalls von OTTO JUNKER gelieferte 1,2-t-Stopfengießpfanne wird der Abgießvorgang voll automatisiert. Die Anlage zeichnet sich durch eine einfache Wartung und damit eine hohe Anlagenverfügbarkeit aus.
Die neue Schmelzofenanlage besteht aus zwei 6000-kg-Öfen, die über einen 4800-kW-Umrichter in Tandem-Fahrweise betrieben werden. Die Duomelt-Ausführung ermöglicht eine stufenlose Leistungsaufteilung zwischen beiden Öfen. Der eingesetzte Umrichter ist mit modernen IGBT-Modulen ausgestattet, weshalb die Anlage mit einem konstant hohen Leistungsfaktor bzw. Cosinus Phi (1,0 am Umrichtereingang) arbeitet. Die Multi-Frequenz-Technik (250 Hz/125 Hz) ermöglicht das Rühren der Schmelze zum Aufkohlen und für Legierungsarbeiten.
Für die automatische Prozessführung kommt an dieser Anlage das Joks-Touch-System zum Einsatz. Die in beiden Richtungen kippbare Absaughaube erfasst die während des Schmelzprozesses aufkommenden Rauchgase. Das eingesetzte Optical Coil Protection System (OCP) überwacht kontinuierlich die Temperaturen auf der Innenseite der Spule. Die Früherkennung von Tiegelschäden und die Vermeidung von Spulenschäden und Schmelzedurchbrüchen ist dadurch gegeben. Über die Chargiereinrichtungen werden die Öfen maschinell mit den nötigen Rohstoffen befüllt. Dies erhöht einerseits die Sicherheit der Bediener, andererseits kann aufgrund der einstellbaren Chargiergeschwindigkeit die Ofenschmelzleistung optimal genutzt werden.
Durch die ebenfalls von OTTO JUNKER gelieferte 1,2-t-Stopfengießpfanne wird der Abgießvorgang voll automatisiert. Die Anlage zeichnet sich durch eine einfache Wartung und damit eine hohe Anlagenverfügbarkeit aus.